Was macht eine Patenschaft
beim MFB so besonders?

Unsere Patenschaften sind persönlich, d.h. Sie haben die Möglichkeit zum schriftlichen Kontakt mit Ihrem Patenkind durch individuelle Briefe, die aus Datenschutzgründen immer über das Missionswerk versandt werden. Auf Wunsch werden Ihre Briefe von uns übersetzt. So erfahren Sie mehr aus seinem täglichen Leben, der Familie und den Lebensumständen.

Außerdem erhalten Sie konkrete Informationen über die Fortschritte beim Schulbesuch, die Schulnoten und auch welche Aufgaben das Kind zu Hause zu erledigen hat.

Für Interessierte (vorausgesetzt, es kommt eine Reisegruppe von ca. 10 Personen zustande) bieten wir auch die Gelegenheit einer Studien- und Begegnungsreise zu ihrem Paten / ihrer Patin an.

Ihre Spende kommt direkt bei ihrem Patenkind an. Ihr monatlicher Beitrag von 38-43 Euro ist eine sehr große Hilfe für Ihr Patenkind. Er ermöglicht den kostenpflichtigen Schulbesuch, eine gute medizinische Versorgung im Krankheitsfall, die Unterbringung im Internat der Schule und eine liebevolle Betreuung und Beratung des Patenkindes in der Schule und seinem Zuhause durch einen christlichen und gut ausgebildeten Sozialarbeiter. Sie können auch der (Pflege)Familie gezielt Geld für besondere Projekte und Bedürfnisse zukommen lassen.

Dies sind nur einige der Gründe, die eine Kinder- oder Seniorenpatenschaft beim MFB so sinnvoll macht.

Kinder

Jugendliche

Familien

Senioren

MIFA war meine Rettung – Eine Erfolgsstory

Ich heiße Innocent N. und ich kam 1995 zu MIFA (Mission for All), nachdem mein Vater erschossen worden war. Damals war ich in der 9.Klasse und die Hilfe kam gerade noch rechtzeitig, denn ich hatte schon alle Hoffnung auf eine bessere Zukunft aufgegeben.

In der Kindheit erlebten wir viel Mangel. Ich beneidete meine Mitschüler die noch beide Eltern hatten und denen es viel besser ging. Meine Mutter arbeitete damals als Grundschullehrerin und hatte es sehr schwer, allen fünf Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Mithilfe des Patengeldes konnte ich dann eine gute Oberschule besuchen und durch die Sonderspende meiner Paten konnte meine Mutter auch eine Kuh kaufen. Durch den Verkauf der Milch hatte sie ein Zusatzeinkommen und konnte die Kleidung, Medikamente und die Schuluniformen für uns Kinder bezahlen.

In besonders guter Erinnerung habe ich die christlichen Freizeiten, die MIFA immer kurz vor Weihnachten für uns Patenkinder organisierte. Dort hatten wir viel Spaß miteinander, lernten aber auch viele gute Redner kennen, die uns den Glauben an Jesus Christus nahebrachten. Ich habe die Schule mit einem sehr guten Zeugnis abgeschlossen und habe eines der seltenen Stipendien für das Fach Medizin bekommen. Während meines Studiums war ich Klassenbester und leitete den christlichen Studentenkreis. Ich hatte sogar das große Glück, meinen Paten während dieser Zeit einmal persönlich zu treffen.

Am 3.Oktober 2008 war es dann soweit: ich bekam meinen Doktorhut und arbeite seitdem als Arzt in einem Regierungskrankenhaus in Uganda. Dank der Patenschaft bei MIFA und der selbstlosen Hilfe meiner Paten in Deutschland wurde mir die Tür in eine helle Zukunft aufgetan und ich bin nun das Licht und der Hoffungsträger in meiner (Groß)Familie und kann durch meinen Beruf vielen anderen Menschen helfen.

Deshalb danke ich Gott noch täglich für die Organisation MIFA und meine ehemaligen Paten.