Für den zweiten Teil unserer Patenreise sind wir nach Kenia geflogen. Hier kommen kurze Einblicke. Wer mehr wissen mag, kann gern unseren Rundbrief abonieren! 

Unsere Reisegruppe ist kleiner geworden. Ab jetzt berichten wir von unseren Tagen in Kenia.
Am Sonntag haben wir den 2. Gottesdienst in der CITAM-Kirche (= Christ Is The Answer Ministry = Jesus ist die Antwort Dienst) vom 11.00 Uhr bis ca.13:30 Uhr besucht. Dort wurden u.a. 34 kleine Kinder namentlich gesegnet. Es war auch der erste Tag, an dem wir einmal richtig pausieren konnten – so wie der Sonntag eben vom Ursprung her gemeint ist. Da Wetter hier in Nairobi ist hier sonnig und warm (30 Grad).

Wir waren zu Besuch in einer Tee-Plantage und uns wurde erklärt wie der Tee geerntet und verarbeitet wird. Es gab natürlich auch eine Teeprobe. Auf dem schönen Gelände der Teeplantage (mit 40 Teepflückern /Arbeitern) gab es auch einen großen Garten für Events und eine Duftgarten. 

Wir besuchten zwei Massaidörfer und dann unsere Partnerorganisation “Light of Life”. Dort erklärte uns die Leiterin Evelyne Nakola ihre Arbeit, die sie mit den Massaimädchen macht und zeigte uns ihr Büro. Im Moment sind 23 Mädchen im Haus. Danach gab es ein traditionelles Essen und anschließend sind wir zum Holzholen für das Schutzhaus zu einem Haus gefahren, wo wir viel Feuerholz in das Auto eingeladen habe.

Bevor wir in das Giraffen-Zentrum gefahren sind, um die Giraffen auf Augenhöhe zu füttern, besuchten wir noch das International Center of Peace Studies (ICOPS) in Nairobi. Dr. Kennedy Waningu erklärte uns, was für Kurse sie anbieten. Im Moment werden 23 Mädchen in zwei Kursen bei Light of Life kostenlos unterrichtet.

An einem Tag ohne offizielle Termine fuhren wir zum Süßwassersee Lake Naivasha im östliche Riftvalley (Ostafrikanischer Grabenbruch). Der Blick von der Abbruchkante ist immer wieder beindruckend. Auf dem Weg zum See tranken wir einen Kaffee bzw. Smoothie.

Heute haben wir zwei Schülerinnen in eine weiterführende Schule (Internat) begleitet, die registriert und aufgenommen wurden. Sie hatten viel Material mitzubringen, das bei der Registrierung genauestens auf Vollständigkeit geprüft wurde. Das Material heben alle Schülerinnen übrigens in einer Metallkiste auf, die sich auf ihrem Bett befindet. Der Schlafsaal war riesig und fasste mehr als 150 Mädchen! … nochmal zum Nachfühlen: 150 Mädchen, ein Raum und das für die Jahre der weiterführenden Schule. Wer hat dabei auch ganz große Augen und holt tief Luft?

Wir haben auch erlebt, wie die über 600 Schülerinnen innerhalb kurzer Zeit ihr Mittagessen einnahmen. Nach der Schule besuchten wir noch das Regionalbüro der kenianischen Regierung von Kajiado West, um Werbung für die Arbeit von Light of Life zu machen. Evelnye Nakola traf bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal den neuen County Commissioner, eine einflussreiche Person.

Wir haben auch erlebt, wie die über 600 Schülerinnen innerhalb kurzer Zeit ihr Mittagessen einnahmen. Nach der Schule besuchten wir noch das Regionalbüro der kenianischen Regierung von Kajiado West, um Werbung für die Arbeit von Light of Life zu machen. Evelnye Nakola traf bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal den neuen County Commissioner, eine einflussreiche Person.

An einem verregnetem Tag besuchten wir das Nairobi National Museum. Es ist ziemlich groß und umfasst viele verschiedene Themen. Der Stuhl im Bild ist mit lauter Macheten bedeckt und erinnert an die blutigen Präsidentschaftswahlen vor einigen Jahren in Kenia.

Hier gibt es heute noch einen Hingucker:
Das sind beliebte und langhaltbaren Sandalen aus alten Gummireifen – ein Exponat aus dem Museum!
Unsere Reise endet nun und wir haben noch soviel mehr erlebt … herzliche Einladung unseren Rundbrief zu abonieren, denn dort gibt es bald viel mehr Details, Infos und einige weitere schöne Bilder!

Uganda Vortrag von Hans-Werner Krause

08. November 2016